|
|
|
Stammtisch 13.10.2016, 19:00 Uhr Bahnhofstüble Ersingen
|
Zu dem inzwischen regulär stattfindendem Stammtisch fanden sich
einige interessierte
Bürgerinnen und Bürger am letzten Donnerstag im Bahnhofstüble ein.
Es kamen viele lebhaft diskutierte Themen, erwähnenswerte Hinweise, Anregungen und
Meinungen zur Sprache.
|
 |
Manche ging auf die
thematisierten Punkte der letzten Gemeinderats- sitzung ein, u. a. auf
die aktuellen Themen wie Asylanschluss- unterbringung, auf die bislang
ungleiche Verteilung der Flüchtlinge auf die beiden Teilorte
Ersingen und Bilfingen und den Wunsch dies auszugleichen. Gründe
dafür seien eine gleichmäßigere Verteilung der Kinder auf Kita
und Grundschulen, der Platzbedarf in der Grundschule Ersingen und
die Einbeziehung der gesamten Kämpfelbacher Bevölkerung in
die Problematik der notwendigen Betreuung, welche vom Landratsamt gar
nicht ins Kalkül gezogen würde.
|

|
Die Bolzplatzfrage würde
zur Zeit nicht mehr verfolgt werden, es sei denn die
Flüchtlingszahlen würden erneut drastisch ansteigen.
Es wurden die unbegründet
Ängste der Bevölkerung vor den hier untergebrachten
Flüchtlingen erwähnt und darauf hingewiesen, dass nur gute
Nachrichten zu erfahren, keine negativen Vorkommnisse zu verzeichnen
sind, wie sie z.T. in Pforzheimer größeren Unterkünften auffielen.
Es wurde berichtet von der guten Einrichtung der Fahrradwerkstatt
und der Hilfe allgemein durch die Betreuungs- gruppen bei uns.
Vermisst wurde die
entgegenkommende Bereitschaft seitens der Gemeindeverwaltung, die
Flüchtlingsfragen und der damit verbundenen Folgerungen in einem
separaten Ausschuss zu behandeln.
|
 |
Ein nicht unwichtige und
immer wieder aufkommende Problematik sei die Verkehrssituation
in der Pforzheimerstr
mit ihrer Niederbord- problematik und Überfahrungs- aber auch
Fußgängergefährdungs- möglichkeit. Ferner sei in der oberen
Langestrasse – Kurve vor Langestrasse 116 – die Sicht und
Durchfahrt durch größere parkende Auto versperrt. In der
Weinsteigstr. sei oft ein Durchfahren ohne Zurücksetzen über
eine längere Strecke nicht mehr möglich auf- grund einer ganz
zugeparkten Straße. |

Die anstehenden schlechten
Verkehrssituationen sollten durchs Verkehrsamt doch endlich einer
ausreichenden Lösung zugeführt werden. Prophylaktische Maßnahmen würden
nicht in Erwägung gezogen. So sei auch eine übergeordnete Behörde zur
Aussage gekommen, dass es schon ein Unfallschwerpunkt sein müsste, um
zu reagieren. Leider können wir hier noch keine Verletzte oder auch
Tote ins Feld führen, um den Situation Nachdruck zu verleihen. Aber
warum könnten Verkehrsschauen nicht öffentlich bekanntgegeben werden,
um die Gründe einer Nichtänderung oder einer speziellen Nichtlösung aus
Sicht des Amtes zu verstehen? Auf jeden Fall wünschen sich einige, dass
diese Verkehrssituationen bei der nächsten Verkehrsschau auf die Agenda
kommen, ob sie dabei sein können oder auch nicht. Eine Meinung war,
unseren Vollzugsbeauftragten zu ermuntern, seinen Einfluss und seine
Kompetenz in die Waagschale zu werfen.
|
 |
nach oben Seite drucken
|
|
|